Morina Dörig

Morina Dörig
Aus
Bern
Nach
Iowa
Universität
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Zitat
"Wer sich nicht sicher ist, ob er/sie den Schritt in die USA wagen soll, dem kann ich nur empfehlen dies zu machen! Die Möglichkeit steht einem immer offen, wieder in die Heimat zurückzukehren. Jedoch schliesst sich irgendwann die Tür, Sport und Studium in den USA zu kombinieren."
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Eigentlich hatte ich nie vor, in den USA ein Studium zu absolvieren. Als ich dann aber von Sport-Scholarships Schweiz hörte und sie mir den ganzen Vermittlungsprozess und die Kombination von Sport und Studium aufzeigten, war es nicht schwer, mich für den College-Fussball zu überzeugen. Die Organisation und die Vorbereitung auf das Einwandern in die USA benötigt sehr viel Zeit und kann enorm verwirrend sein. Sport-Scholarships war eine grosse Hilfe und machte den ganzen Prozess viel einfacher und überschaubarer.

Erfahrung hier

Fussballerisch:

  • Als eher technische Spielerin konnte ich mich extrem im physischen Bereich weiterentwickeln. Iowa State spielt in einer enorm starken Konferenz und wir bestritten Spiele gegen Teams wie University of Texas, welches eine Spielerin aus dem kanadischen A-Nationalteam hatte, die im Sommer zuvor das entscheidende Tor für Kanada im Olympiafinale erzielte und nun bei Juventus Turin unterschrieben hat. Die Infrastrukturen für uns Fussballerinnen sind hier sehr modern und die Athletinnen und Athleten werden mit allem was sie benötigen versorgt. In den kalten Wintermonaten haben wir die Möglichkeit, drinnen auf einem überdeckten Feld zu trainieren. Durch den Fussball ist unser Team auch viel gereist. In der Pre-Season sind wir für zwei Spiele nach Kalifornien gereist und haben gegen eine Universität in Santa Barbara und in Los Angeles gespielt. 

Akademisch:

  • In den USA muss man sich im ersten Studienjahr noch nicht für ein Studienfach entscheiden. Da ich mir noch nicht sicher war, was ich genau studieren will, war dies von Vorteil für mich. Ich konnte verschiedene Fächer ausprobieren und muss mich erst auf das dritte Semester hin entscheiden.

Persönlich:

  • Es ist wichtig die Komfortzone zu verlassen, um neue Erfahrungen zu machen und sich als Mensch zu entwickeln. 
  • In den USA habe ich bereits viele wertvolle Freundschaften geschlossen, sei dies im Team oder mit anderen Studierenden. Ausserdem habe ich neue Kulturen kennengelernt und konnte so meinen Horizont erweitern.

Was ich anderen mitgeben möchte:

"Wer sich nicht sicher ist, ob er/sie den Schritt in die USA wagen soll, dem kann ich nur empfehlen dies zu machen! Die Möglichkeit steht einem immer offen, wieder in die Heimat zurückzukehren. Jedoch schliesst sich irgendwann die Tür, Sport und Studium in den USA zu kombinieren."